Kategorie: Presse (Seite 2 von 3)

Ehrgeiziges Ziel: Solarsegelflieger

BZ vom 2.12.2017

Kooperation Breisgauer Modellflieger mit GHSE-Schülern.
EMMENDINGEN (BZ). Die Bildungspartnerschaft zwischen den Breisgauer Modellfliegern und den Gewerblichen und Hauswirtschaftlich-Sozialpflegerischen Schulen (GHSE) ist die erste ihrer Art, die am neuen Emmendinger Schülerforschungszentrum „aluMINTzium“ angesiedelt ist.
„Von Anfang an war uns klar – entweder wir machen es richtig − oder gar nicht“, stellte Manfred Hirth, Vorstand der Breisgauer Modellflieger (BMF) die Überlegungen der Vereinsmitglieder dar. Es ging dabei um die Anfrage des Deutschen Modellflieger Verbands (DMFV), eine Bildungspartnerschaft zu übernehmen, mit Schülern ein MINT-Projekt durchzuführen, und dieses mit der finanziellen Unterstützung durch die Jugendstiftung Baden-Württemberg. „Was lag näher, als gemeinsam einen Modellflieger zu bauen“, so Hirth weiter. „Aber es soll keine ,Bastelstunde’ abgehalten werden, sondern es soll als großes Ziel ein mit 5,6 Metern Spannweite großes Modellflugzeug mit höchsten technischen Anforderungen entstehen, das durch modernste Solartechnik angetrieben und autonom fliegt.“ Weiterlesen

Vom Stadtplan zum 3D-Modell von Emmendingen

Badische Zeitung vom 23.9.2017

Am 5. Oktober startet „aluMINTzium“ mit seinem Programm für Schüler, die von Technik und Naturwissenschaften angefressen sind.

Carsten Münchbach über das Kursangebot für das Schuljahr 2017/2018 in den neuen Räumlichkeiten Foto: Georg Voß

EMMENDINGEN. Musikbegeisterte gehen in den Musikverein, Sportler in den Sportverein. Doch was machen Technikbegeisterte? Am 5. Oktober öffnet das „aluMINTzium“ in der Schwarzwaldstraße 2a, im ehemaligen Zollgebäude neben dem Haus am Festplatz. Hinter dem Kunstwort steckt „außerunterrichtliche Lernumgebung für die sogenannten Mint-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik). Dort können Schüler und Schülerinnen weiterführender Schulen an Kursen teilnehmen. Es wird kein Hochglanz dort geben, sondern die Räumlichkeiten sollen Jugendzentrumscharme bekommen. „Alles, was hier passiert, hat nichts mit Schule zu tun. Der Spaß soll im hier im Vordergrund stehen“, sagt Carsten Münchbach, Leiter des Technischen Gymnasiums an den GHSE und Vorsitzender des Trägervereins „aluMINTzium“.

Am 5. Oktober beginnt die „Einführung in 3D-Druck – wir drucken unsere Stadt Emmendingen“. Unter Anleitung einer angehenden Ingenieurin der Hochschule Offenburg wird gezeigt, wie ein 3D-Drucker funktioniert und wie man eigene Modelle für den 3D-Druck erstellen kann. Aus einem Stadtplan wird so ein 3D-Modell der Stadt Emmendingen erstellt. In den Herbstferien bieten Jürgen Mutscher und Tobias Stengele, beide Lehrer an den GHSE, einen Kurs zum Selbstbau eines 3D-Druckers aus speziellen Bausätzen.

In dem Bereich Maschinenbau und Konstruktion können Schüler unter Anleitung von Günther Waibel, Professor für Maschinenbau und Verfahrenstechnik an der Hochschule Offenburg, eine Seifenkiste aus alten Rasenmähern bauen. Auch zum Thema Brückenbau wird es einen Kurs geben. „Wir wollen die Schüler und Schülerinnen bis zum Finale in Berlin des bundesweiten Wettbewerbs begleiten“, sagt Carsten Münchbach. Kursbeginn ist ebenfalls der 5. Oktober. „Für mich wichtig ist auch der Wettbewerb ,Jugend forscht’“, sagt Münchbach, der selbst aus dieser Ecke kommt. Wöchentlich ab 11. Oktober unterstützt er Schüler bei der Themenfindung.

Im Bereich Informatik und Robotik gibt es ab Frühjahr 2018 speziell für Mädchen einen Kurs. Vom 6. November an können Teilnehmer einen Supercomputer aus Raspi (Raspberry) PIs bauen und programmieren. Die Kurse sind kostenlos und ab sofort buchbar (Infos und Anmeldung: http://www.alumintzium.de

Erste erfolgreiche Wettbewerbsteilnahme für aluMINTzium

Neben dem Bundeswettbewerb Informatik und dem Informatikbiber gibt es seit diesem Jahr einen dritten Förderwettbewerb für die Informatik, den Jugendwettbewerb Informatik (JWInf). Die ersten beiden Schüler vom Goethe-Gymnasium Emmendingen und dem St. Ursula-Gymnasium in Freiburg haben in diesem Jahr probeweise und sehr erfolgreich an der ersten Runde teilgenommen. In der Altersklasse 7.+8. Klasse gab es einen 1. Preis, in der Altersklasse 9.+10. Klasse eine Auszeichnung. Beide Preise qualifizieren für die Teilnahme an der 2. Runde des JWInf.

Für die kommenden Jahr ist geplant, dass im aluMINTzium die Teilnahmen an den bundesweiten Schülerwettbewerben in den Naturwissenschaften unterstützt werden.

Der Verein aluMINTzium e.V. hat folgende Urkunde erhalten:

 

Vom Licht zur Klingel

Zeitung zum Sonntag vom 4.6.2017

Wo Kinder und Jugendliche im Kreis Emmendingen zu FORSCHERN werden

Nichts vermittelt Wissen besser als praktisches Tun.  Im Landkreis Emmendingen  bieten der neu gegründete Verein „aluMINTzium“ und der seit 1998 aktive Verein Science&Technologie praktische Forschung für Kinder und Jugendliche an…

 

Ein Lernort für MINT-begeisterte Schüler

Emmendinger Tor vom 3.5.2017

Ab Sommer geht in Emmendingen das Schülerforschungszentrum „aluMINTzium“ an den Start

Ein Lernort für MINT-begeisterte Schüler Emmendingen. Wenn Jugendliche talentierte Sportler sind, verbringen sie in der Regel einen großen Teil ihrer Freizeit in einem Sportverein. Ist jemand musisch begabt, dann bieten Musikschulen und Musikvereine die Möglichkeit, ein Instrument zu erlernen. Doch wie fördert man außerschulisch die Talente und Interessen in Naturwissenschaft, Technik, Mathe oder Informatik?

Nun, im Landkreis Emmendingen tut sich derzeit eine Antwort auf. Für Kinder- und Jugendliche, die sich für die sogenannten MINT-Fächer begeistern, wird ab dem Schuljahr 2017/18 das Schülerforschungszentrum „aluMINTzium“ eingerichtet. In dem ehemaligen Zollamtsgebäude neben dem Haus am Festplatz werden sich interessierte Schüler aus
Emmendingen und der Umgebung auch außerhalb des Unterrichts entsprechenden Themen widmen können. Dabei werden sie kompetent begleitet. Träger des Projekts ist der
neugegründete Verein „aluMINTzium e.V“. Bei dem Namen handelt es sich um eine Abkürzung für „außerschulische Lernumgebung und MINT-Zentrum Emmendingen“. Gründungsmitglieder sind die Stadt Emmendingen, der Landkreis Emmendingen, vier Schulen in Emmendingen, der Verein  „Science & Technologie“ sowie das Sexauer Unternehmen Maxon Motor. Den Vorsitz  hat CarstenMünchenbach, Leiter des Technischen Gymnasiums in Emmendingen, übernommen. Von ihm stammt auch die Idee.  „Der Lernort soll offen für alle interessierten  Kinder und Jugendlichen sein“, sagt Münchenbach. Schon jetzt habe man mit den Schulen in Emmendingen und der Umgebung  denKontakt hergestellt. Der Betrieb im „aluMINTzium“ solle vor allem nachmittags – also außerhalb des Unterrichts – stattfinden.
Inhaltlich gehe es darum, die Schüler in den MINT-Fächer zu fördern und daran anknüpfend die Begeisterung für Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik und Physik zu wecken. Gleichzeitig wolle man begabte Jugendliche und Unternehmen sowie Hochschulen zusammenbringen. Münchenbachs Idee stieß auf schnell auf offene Ohren. „Es ist ein Weg, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken“,  sagte Landrat Hanno Hurth am Freitagvormittag bei der ersten Vorstellung des Projekts. Der Landkreis stellt dem „aluMINTzium“ das aktuell leer stehende, ehemalige Zollamtsgebäude zur Verfügung. Langfristig könne man sich vorstellen, die Einrichtung in den geplanten Mensa-Neubau neben den GHSE zu integrieren. Begrüßt wird das Projekt auch von der Fakultät für Maschinenbau und Verfahrenstechnik der HochschuleOffenburg. „Die Zahl  der Neuanmeldungen bei uns nimmt allmählich ab – dies liegt vor allem am demografischenWandel“, fügte Professor GüntherWaibel hinzu. „Wir stehen noch ganz am Anfang“,
sagte Carsten Münchenbach. Gesucht werden beispielsweise Unterrichtsmaterialien (Münchenbach: „Vielleicht ausrangierte Werkbänke oder Werkzeuge?“), ehrenamtliche
Dozenten („Vielleicht ja Handwerksmeister im Ruhestand?“) oder Unternehmen, die sich auf welche Art auch immer in das Projekt einbringenwollen. Interessierte Kinder und
Jugendliche jedenfalls können sich an ihrer jeweiligen Schule melden. Daniel Gorzalka

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